Mutter-Kind-Pass: Vorsorge­unter­suchungen sind die beste Investition in die Zukunft Ihres Kindes

Durch die ersten fünf Lebens­jahre Ihres Kindes haben Sie einen wert­vollen Begleiter in Form eines kleinen gelben Büchleins: Der Mutter-Kind-Pass ist das staatliche Vorsorge­programm, das den gesund­heitlichen Status Ihres Kindes dokumentiert. Ab der ersten Untersuchung des Neu­geborenen beginnt damit eine zuverlässige Vorsorge.

Untersuchen bringt’s: Vorbeugen ist besser als heilen.

Natürlich geht die Ent­wicklung eines kleinen Menschen auch nach seinem fünften Geburtstag weiter. Daher empfehle ich – analog zu Erwachsenen – eine regel­mäßige jährliche Vorsorge­untersuchung. Die Zeit des Heran­wachsens bis zum „Erwachsen sein” ist eine besonders sensible, in der sich in der körper­lichen und seelischen Entwicklung besonders viel tut.

In diesem Rahmen können etwaige Erkran­kungen und Defekte – auch solche, die die Ent­wicklung von Schul­kindern und Jugendlichen ungünstig beeinflussen können – rasch erkannt und behandelt werden. Im Zuge der Vorsorge­untersuchung lässt sich darüber hinaus auch der individuelle Impfstatus regelmäßig überprüfen.

Zwei Tropfen Blut liefern ein voll­ständiges Bild

Im Blut steckt eine Menge an wichtigen Informationen über die Gesund­heit Ihres Kindes. Damit wir diese Daten rasch bekommen, werten wir den Großteil der Blut­proben direkt in unserem eigenen Labor aus. Aus den zwei Bluts­tropfen, die wir per Finger­stupser abnehmen, wird ein komplettes Blutbild erstellt – das übrigens als Service bei jedem Mutter-Kind-Pass inkludiert ist.