Masken
Zu Beginn der Pandemie, d.h vor einem Jahr, gab es noch viele Unklarheiten und offene Fragen was die Verwendung von Masken im Zusammenhang mit SARS-CoV-2 betrifft. In der Zwischenzeit wurden viele Untersuchungen und Studien durchgeführt – und die Medizin ist wieder ein Stück „gescheiter“.
So ist es inzwischen unumstritten, dass Masken nicht nur eine Barriere für die Verbreitung, sondern auch für die Aufnahme von virushaltigen Tröpfchen darstellen. Somit schützen Masken vor allem auch den Träger selbst vor einer Ansteckung. Je dichter das Gewebe der Maske um so besser. Ganz hervorragend können dies FFP-2 Masken. Vorausgesetzt sie sitzen gut und liegen damit dicht um Nase und Mund an.. Vor Nebenwirkungen, speziell bei Kindern, braucht man sich keine Sorgen zu machen. Masken beeinträchtigen nicht die Atmung, sie gefährden in keinster Weise die Versorgung mit Sauerstoff und es kommt auch nicht zu einer Anreicherung von Kohlendioxyd. Somit kommt es zu keinerlei Beeinträchtigungen des kindlichen Organismus. Dies gilt auch für Kinder die unter Atemwegserkrankungen wie Asthma bronchiale leiden.
Im Gegenteil
Für Kinder mit Asthma bronchiale ist es besonders wichtig sich selbst vor einer Infektion zu schützen – d.h eine Maske zu tragen. Lästig kann das Tragen von Masken empfunden werden. Emotionaler Widerstand kann hervorgerufen werden, wenn Kinder oder auch Erwachsene zum Tragen einer Maske gezwungen werden. Wichtig ist es Akzeptanz zu schaffen, Kinder und Jugendliche sachlich zu informieren und einfühlsam ein Gefühl der Empathie hervorzurufen. Empathie gegenüber Mitmenschen, die besonders vom Schutz vor Ansteckung profitieren. Kinder ab 10 Jahren können problemlos lernen sicher und effektiv selbständig mit einer Maske umzugehen. Das Tragen von Masken bleibt zusammen mit Händewaschen und Abstandhalten die wirkungsvollste Art sich selbst und andere zu schützen!